© Dr. med. Rainer Klügel 2011
 
  
  
  
 
   
 
 
  DIAGNOSTIK
 
  
   
 
   
   
 
 
   
   
 
 
   
   
 
 
   
   
 
 
  Anamnese
 
 
     Die Anamnese, das ärztliche Gespräch über Ihre Probleme und die Vorgeschichte dazu, steht immer am Anfang 
     der Diagnostik. Die sorgfältige Erhebung der Anamnese führt oft schon zur Diagnose, oder sie grenzt den in 
     Frage kommenden Kreis möglicher Diagnosen (= ”Differentialdiagnosen”) so weit ein, dass mit wenigen weiteren 
     Untersuchungen die zutreffende Diagnose gefunden werden kann.
 
 
      
  Das Anamnese-Gespräch dauert versändlicherweise 
  unterschiedlich lang. Bei manchen Patienten ist die 
  Diagnose bereits bekannt oder der objektive Befund 
  ist so eindeutig, dass die anamnestischen Äußerungen 
  nur noch zur Bestätigung der formulierten Diagnose 
  herangezogen werden müssen - bei anderen Patienten 
  jedoch sind die Beschwerden unklar und die Anamnese 
  so umfangreich, dass ein Termin in der Sprechstunde 
  - selbst bei gutem Willen - nicht ausreicht, um alles 
  festzuhalten. In solchen Fällen ist es hilfreich, wenn Sie 
  einige wichtige Daten zu Ihrer Krankengeschichte, 
  Fremdbefunde, aktuellere Röntgenbilder, Medikamenten-
   aufstellungen und ähnliches zum Termin in unserer 
  Sprechstunde mitbringen können. Oder wir vereinbaren 
  einen zweiten Sprechstundentermin, um das Anamnese-
  Gespräch fortsetzen zu können.   
 
 
  In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig herauszustellen, dass wir uns freuen, wenn Sie zu uns kommen 
  und dass wir hoffen, Ihnen helfen zu können. In beiderseitigem Interesse sind wir bemüht, so genau, effizient 
  und rasch wie möglich und wie nötig zu arbeiten. Dies führt mitunter jedoch zu terminlichen Problemen und 
  erfordert dann von Ihnen Geduld und Wartezeit. 
  Für Ihr Verständis in solchen auch für uns oft schwierigen Situationen sind wir sehr dankbar. 
 
 